Top 10 Tipps für bessere Tarierung

Top 10 Tipps für bessere Tarierung

Top 10 Tipps für bessere Tarierung

Der Auftrieb ist ein grundlegendes Konzept beim Tauchen, das für die Sicherheit und Effizienz der Taucher und den Spaß an der Unterwasserwelt entscheidend ist. Er bezieht sich auf die Fähigkeit eines Objekts, im Wasser zu schwimmen, was durch die Dichte des Objekts im Verhältnis zum umgebenden Wasser beeinflusst wird. Beim Tauchen ist die Beherrschung der Tarierung von entscheidender Bedeutung, kann aber für Anfänger oft schwierig sein.

Hör auf deinen Tauchlehrer, denn die Tarierung wird in allen Phasen eines Tauchkurses gelehrt, aber hier sind einige nützliche Tipps.

Top 10 Tipps für bessere Tarierung

  1. Sei geduldig. Wenn du deinen Auftrieb durch Ablassen oder Hinzufügen von Luft zu deiner BCD anpasst, mach das in kleinen Schritten und gib dem Ganzen Zeit, um zu wirken.
  2. Berücksichtige deinen Neoprenanzug. Neoprenanzüge verlieren an Auftrieb, wenn sie nass werden oder wenn die Luft im Inneren durch den Druck komprimiert wird. Ebenso kann sich ein Neoprenanzug beim Aufstieg aufgrund der Druckveränderungen ausdehnen und an Auftrieb gewinnen. Am besten wartest du, bis du eine Weile im Wasser warst, bevor du das Gewicht anpasst, vor allem, wenn du einen neuen oder gemieteten Neoprenanzug benutzt. Achte auch auf die Dicke des Anzugs: Je dicker der Anzug ist, desto mehr Auftrieb hat er.
  3. Entspanntes Atmen (keine Panik), bei dem du langsam dein Zwerchfell einsetzt, ist ein Schlüsselelement für eine gute Auftriebskontrolle, die auch einen vollständigen Austausch des Sauerstoffs in deinen Lungen ermöglicht. Dadurch kannst du dich beim Tauchen auch entspannter fühlen.
  4. FühreBuch über die Gewichte, die du bei jedem Tauchgang verwendest , damit du beim Tauchen an neuen Orten einen Anhaltspunkt hast. Gehe aber nicht davon aus, dass du immer das gleiche Gewicht brauchst. Wenn du an Sicherheit gewinnst, brauchst du vielleicht weniger. Auch Aluminium- oder Stahlflaschen haben einen Einfluss darauf, wie viel Gewicht du brauchst, denn Aluminium hat einen viel größeren Auftrieb. In der Regel brauchst du 2 kg weniger, wenn du mit Stahlflaschen tauchst.
  5. Die meisten Taucher, die mit dem Tauchen beginnen, sind übergewichtig. An der Oberfläche sollte ein Taucher oder eine Taucherin auf Augenhöhe mit dem Wasser schweben, ohne Luft in der Pressluftflasche, aber mit einem vollen Atemzug Luft in der Lunge. Eine weitere Kontrolle ist, dass er oder sie beim Ausatmen langsam abtaucht.
  6. Achte darauf, dass du waagerecht im Wasser bleibst, damit deine Tritte dich nach vorne und nicht nach oben treiben. Es kann oft notwendig sein, die Position deiner Gewichte anzupassen, aber das lernst du mit der Erfahrung.
  7. Halte unter Wasser nicht die Luft an - das ist nicht nur gefährlich, sondern führt auch zu einem zusätzlichen Auftrieb.
  8. Muskeln sind dichter als Fett. Je muskulöser ein Taucher ist, desto weniger Auftrieb hat er und desto weniger Gewicht braucht er. Wenn du durch das All-inclusive-Hotelessen ein paar Pfunde zu viel zu dir nimmst, bist du vielleicht schwimmfähiger und brauchst mehr Gewichte.
  9. Für Meerestauchgänge wird aufgrund des Salzgehalts des Wassersmehr Gewicht benötigt als für Süßwassertauchgänge. Salzwasser ist in der Regel dichter als Süßwasser.
  10. Bilde dich weiter! Einer der Abenteuertauchgänge des PADI Advanced Water Course beinhaltet den Peak Performance Buoyancy Dive, der auf deinen PPB Specialty Course angerechnet werden kann, wenn du ihn weiter machen möchtest. Ebenso kann der PPB Specialty Course als Open Water Diver oft auf einen der PADI Advanced Open Water Adventure Dives angerechnet werden. Du lernst, wie du deine Tarierung perfektionierst, dich unter Wasser wohler fühlst und deinen Luftverbrauch verbesserst - das bedeutet mehr Zeit unter Wasser!


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